Der 8. Mai – Gedenkstunde im Bundestag

von hierl

09/05/2025

Der 8. Mai ist ein Grund innezuhalten, nachzudenken, sich zu erinnern. Im Bundestag gedachten wir in einer Gedenkstunde den 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Europa.

Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Für uns Deutsche bleibt dieser Tag ein Tag der Erinnerung an das unermessliche Leid, das der Nationalsozialismus über die Welt gebracht hat. Wir gedenken an die Befreiung unseres Landes durch die Alliierten. Durch das Ende des Nationalsozialismus wurde es ermöglicht, dass große Teile Europas heute in Frieden und #Freiheit leben können.

Unsere Verantwortung endet nicht mit dem Erinnern. Wir müssen Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit jeden Tag aufs Neue verteidigen – gegen Geschichtsvergessenheit und gegen jede Form von Extremismus.

Im Bundestag hielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Hauptrede, in der er die große Bedeutung des 8. Mai für unser Land unterstrich. Am 8. Mai 1945, so der Bundespräsident, habe Deutschlands langer Weg zu Freiheit und Demokratie begonnen. Zudem lasen drei Jugendliche, die sich ehrenamtlich beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge engagieren, Texte aus zeitgenössischen Dokumenten vor. Beispielsweise wurde aus dem Tagebucheintrag vom 8. Mai 1945 des Schriftstellers und Literatur-Nobelpreisträgers Thomas Mann vorgetragen.


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