Wie vor der Bundestagswahl versprochen entlasten wir die Landwirtschaft beim Agrardiesel und bei Bürokratie. Bürger und Unternehmen werden durch die Abschaffung der Gasspeicherumlage entlastet.
Wir setzen um, was wir angekündigt haben. Durch die vollständige Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung in Höhe von 21,48 Cent pro Liter Diesel zum 1. Januar 2026 entlasten wir die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe jährlich um rund 430 Millionen Euro. Damit schaffen wir mehr Planungssicherheit, verbessern die Rahmenbedingungen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit dieses bedeutenden Wirtschaftszweigs. Dies ist ein starkes Signal für unsere Landwirte.
Ich erinnere mich noch genau an die Demonstrationen unserer Landwirte im Wahlkreis, aber auch in Berlin. Die Bundesregierung hat mit der Wiedereinführung eine der größten Fehlentscheidungen der Ampel korrigiert und endlich für Planungssicherheit und Fairness gesorgt.
Außerdem erweitern wir die zeitlichen Grenzen der sozialversicherungsfreien kurzfristigen Beschäftigung mit Rücksicht auf den besonderen Bedarf der Landwirtschaft an Saisonbeschäftigten auf 90 Arbeitstage oder 15 Wochen.
Und schließlich werden mit dem ebenfalls beschlossenen Agrarstatistikgesetz die europäischen Vorgaben zur Agrarstrukturerhebung 2026 umgesetzt und die Bodennutzungsdaten auf vorliegende Verwaltungsdaten umgestellt. Durch diesen zentralen Fortschritt entfällt für viele Betriebe die Pflicht zur gesonderten Meldung. Das entlastet die Landwirtschaft spürbar.




