Das THW-Amberg konnte endlich seine neugebaute Unterkunft beziehen. Für das Projekt haben sich viele Menschen jahrelang eingesetzt – sie alle habe ich eingeladen, um die neue Unterkunft zu besuchen. Doch für die finale Fertigstellung fehlen noch entscheidende Schritte.
Ich freue mich, dass die Einsatzkräfte endlich eine moderne Infrastruktur erhalten haben, die für ihren ehrenamtlichen Dienst geeignet und auch notwendig ist. Die Planungs- und Bauzeit von 14 Jahren ist kein Ruhmesblatt.
Der Dienst der Mitglieder des THW ist unersetzlich: Erst beim Hochwasser Anfang Juni hat das THW-Amberg zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden an Hilfeleistungen in Hahnbach und an der Donau erbracht. Das verdient unseren größten Respekt und Dank.
Mit Errichtung der Unterkunft ist ein großer Schritt getan. Aber hier darf das Projekt nicht stehen bleiben: Es gilt, zeitnah das alte Unterkunftsgebäude abzureißen, eine neue Fahrzeughalle zu errichten und die Außenanlagen zu ertüchtigen. Die Fertigstellung soll nächstes Jahr erfolgen.
Besichtigung und Diskussion
Zur Vor-Ort-Besichtigung und Diskussion kamen auf meine Einladung hin Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny, mein Vorgänger Alois Karl, Laura Schaller vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach und Harald Hoffmann von der Bundesimmobilienanstalt. THW-Ortsbeauftragter Christoph Hollweck und das THW-Team präsentierten uns die neue Unterkunft. Weiter erläuterten Herr Hollweck und Petra Gärtner, die Leiterin der Regionalstelle Schwandorf, die anstehenden Herausforderungen für das THW und die Forderungen an die Bundespolitik.
Ich danke allen, die sich beharrlich für den Neubau eingesetzt haben und am Thema „dran“ geblieben sind. Besonderer Dank gilt den Einsatzkräften des THW für ihre Geduld. Sie verfügen nun endlich über eine Unterkunft, welche die Anforderungen erfüllt und die Wertschätzung für das Engagement der Ehrenamtlichen angemessen widerspiegelt.
