Bayerische Kultur: das Schützenwesen

von hierl

19. April 2024

Vor kurzem war ich beim 74. Oberpfälzer Berzirksschützentag als Ehrengast geladen. Es war mir eine Ehre, vor den Vertretern der Schützenvereine, -gilden und -gesellschaften zu sprechen. Das Schützenwesen ist Teil unserer bayerischen Kultur und Tradition. Ich danke allen Ehrenamtlichen, die unsere Tradition mit Leben füllen.

Es ist ein beeindruckendes Bild, wenn sich die Schützenkönige und -königinnen und die Fahnenabordnungen nach dem Festgottesdienst in die Parsberger Burg einziehen und den 2. Tag des Bezirksschützentag feierlich eröffnen.

Dank für Engagement

In meinem Grußwort habe ich meinen Dank an alle Ehrenamtlichen gerichtet, die den Schützen die Ausübung ihres Sports und der Traditionspflege ermöglichen. Sie tragen auch die Verantwortung dafür, dass der Schützensport sich weiterentwickelt und junge Menschen diese Tradition fortsetzen.

Mein Dank gilt auch dem 1. Bezirksschützenmeister Harald Frischholz und Gauschützenmeister Werner Wolf Dank samt Vorständen und den Schützenvereinen Wiesengrund Hamberg sowie Haug von Parsberg für die Durchführung des Bezirksschützentags.

Waffenrecht nicht verschärfen

Auch habe ich auf die Bestrebungen von Innenministerin Nancy Faser hingewiesen, das Waffenrecht zu verschärfen. Statt sich um das Thema der illegalen Waffenbesitzer zu kümmern, stellt sie die Mitglieder der Schützenvereine, die sich vorbildlich um den Umgang mit Waffen kümmern, unter Generalverdacht. Die Verschärfungen dürfen so nicht kommen. Das wäre ein weiterer Schlag für die Vereinsarbeit und den Schießsport.


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