Beim Volksfestbesuch des CSU-Kreisverbandes Neumarkt stimmten sich Amtsträger und Ortsverbandsvorsitzende auf den Endspurt im Wahlkampf ein. Staatsminister Albert Füracker, Bezirksrätin Heidi Rackl, Landtagskandidatin Gerlinde Wanke und Bezirkstagskandidat Stephan Meier legten in prägnanten Reden die Richtung vor.
Bevor es für den Kreisverband ins Festzelt geht, stimmen wir uns in einer politischen Diskussion mit Redebeiträgen aller Amtsträger und Kandidaten ein. Dafür haben wir das Johanneszentrum als Veranstaltungsort gewählt.
Für den CSU-Kreisverband ist der gemeinsame Volksfestbesuch Selbstverständlichkeit und wird seit vielen Jahren gepflegt. Als Kreisvorsitzende wieß ich darauf hin, dass nur wir als CSU das ganze Jahr vor Ort bei den Menschen sind. Andere Parteien müssen den Bürger erst im Wahlkampf wieder neu entdecken. Wir sind schon vor Ort – das ist unser Alleinstellungsmerkmal.
Staatsminister Albert Füracker stellte klar, dass das Ergebnis von 2018 übertroffen werden muss. Zitat: „Wir kämpfen um jede Stimme und haben nicht eine einzige Stimme zu verschenken!“
Bezirksrätin Heidi Rackl rief in Erinnerung, dass die CSU näher am Menschen stehe und gerade für diejenigen da sei, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens ständen. Dafür setze sie sich ein.
Landtagskandidatin Gerlinde Wanke kritisierte die Bundesregierung scharf. Die Inflation und die hohe Abgabenbelastung gefährden den Wohlstand und die Zufriedenheit der Menschen. Es bleibe zu wenig Netto vom Brutto. Ein Beispiel sei die geplante Wiedererhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19% in der Gastronomie. Das erhöhe die Preise weiter unnötig und schade Gästen und Gastwirten.
Auch Bezirkstagskandidat Stephan Meier betonte, dass nur die CSU dort hingehe, wo auch die Menschen seien und sich umhöre, was sie bewegt. Er verstehe es daher als seine Aufgabe, auf die Menschen zuzugehen sei es bei der Gesundheits- und Behindertenarbeit, im Kulturbereich oder im Ausbildungsbereich.