Die Ampel hat beschlossen, das Baukindergeld nicht mehr zu finanzieren. Ohne das einst von der CSU eingeführte Programm müssen jetzt bis zu 20.000 Familien um die Finanzierung ihres Eigenheims bangen.
Mit der Förderung hatten Familien, die für sich selbst ein Haus kaufen oder bauen wollen, einen Zuschuss von 12.000 € pro Kind erhalten. In Bayern haben Familien dank der CSU-Regierung sogar 15.000 € pro Kind erhalten, wenn der Antrag bis Dezember 2020 gestellt wurde.
Der Stopp des Baukindergelds ist ein weiterer Schlag der Ampel gegen junge Familien, die ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen. Besonders fatal: Bis zu 20.000 Familien, die das Baukindergeld bereits fest in ihren Finanzierungsplan eingeplant hatten, werden nun leer ausgehen.
In erster Linie treiben die Zinserhöhungen und die allgemeinen Preissteigerungen den Preis für ein Eigenheim weiter in die Höhe. Aber die Ampel tut ihr übriges. Vor der Streichung des Baukindergeldes hat Robert Habeck bereits mit seinem chaotischen KfW-Förderstopp und der Verschärfung der Energiestandards den Bau eines Eigenheims nachweislich um rund 30.000 € verteuert. Im Wahlkampf haben die Grünen den Vorwurf, dass sie Eigenheime verhindern wollen, noch weit von sich gewiesen. Jetzt zeigt sich, dass sie mit jeder neuen Entscheidung, die das Bauen verteuert, ihrem Ziel der Verhinderung immer näher kommen.
