Nicht nur der Aschermittwoch in Passau ist eine Institution, auch im Wahlkreis gibt es traditionell mehrere politische Abendveranstaltungen der CSU. Ich war zu Gast beim Politischen Aschermittwoch der CSU Parsberg sowie des Kreisverbandes Amberg-Stadt.
Los ging’s im Burgsaal in Parsberg. Nach der Begrüßung der Gäste durch den Ortsvorsitzenden Christian Bauer blickte ich auf die Bundestagswahl und die Geschehnisse der letzten Tage zurück. Für mich ist klar: Eine große Koalition ist für uns als CSU die bessere Alternative als eine Dreierkoalition mit den Grünen. In den Sondierungs- und Koalitionsgesprächen setzen wir uns für einen Politikwechsel insbesondere in der Migrations- und Wirtschaftspolitik ein.
Das Amberger Congress Centrum erstrahlte in den Farben Weiß und Blau. Auch hier standen die zukünftigen politischen Herausforderungen im Fokus. Ein erster Schritt ist die Einigung in den Sondierungsgesprächen mit der SPD für das Investitionspaket für Verteidigung und Infrastruktur. Damit sollen die dringend benötigten Investitionen in das Militär gewährleistet werden. In meiner Rede ging ich auch auf das Abschneiden der Freien Wähler ein: Der Versuch, mit drei Direktmandaten in den Bundestag einzuziehen, scheiterte deutlich. Mit ihrer Kampagne haben die Freien Wähler jedoch das bürgerliche Lager gespalten und so Bayern geschwächt. Fest steht: Jede Stimme für die Freien Wähler bei der Bundestagswahl war eine verschenkte Stimme.
Beide Veranstaltungen waren für mich eine gute Gelegenheit, um mich bei den Helfern für die tatkräftige Unterstützung im Wahlkampf zu bedanken. Ohne den Einsatz der ehrenamtlichen Mitglieder – vom Plakate aufhängen bis zum Betreuen der Infostände – wäre das Wahlergebnis nicht möglich gewesen.