Zum CDU/CSU-Fraktionskongress Zivilverteidigung konnte ich Bernd Lödel, stv. Abteilungsleiter Bereitschaften/Katastrophenschutz des Bayerischen Roten Kreuzes, und seinen Kollegen Eric Jacobs im Bundestag begrüßen.
Am Donnerstag konnte ich mich mit Bernd Lödel, stv. Abteilungsleiter Bereitschaften/Katastrophenschutz des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), und seinen Kollegen Eric Jacobs im Bundestag am Rande des CDU/CSU-Fraktionskongress Zivilverteidigung zu den Themen, die das BRK umtreiben, austauschen.
Bernd Lödel kommt aus der Region Sulzbach-Rosenberg und setzt sich seit Jahren in seiner Funktion für einen funktionierenden Zivilschutz in unserem Land ein.
Spätestens mit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat sich die Sicherheitslage in Europa dramatisch gewandelt. Plötzlich rückt der Zivilschutz wieder in den Fokus. Der Zivilschutz in Deutschland muss daher in Teilen neu gedacht und wieder aufgebaut werden. Bei der Veranstaltung wurde unter anderem darüber diskutiert, welchen Beitrag Bund, Länder und Kommunen sowie die Blaulichtorganisationen beim Wiederaufbau der zivilen Verteidigung leisten können und über welche Maßnahmen wir nachdenken müssen. Auch die Bevölkerung wieder an den Gedanken zu gewöhnen, dass man Vorsorge für Krisenzeiten betreiben muss, war ein Thema.
Der schwedische Minister für zivile Verteidigung, Carl-Oskar Bohlin, hat eindrücklich geschildert, wie Schweden das Thema konsequent angegangen ist. Dabei ging es nicht nur um die Aufstellung des Staats, sondern auch die Einbeziehung der Bevölkerung in das Thema des Zivilschutzes.
Gemeinsam mit Gerda Hasselfeldt, der Präsidentin es Deutschen Roten Kreuzes, Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, und Dr. Fritz-Helge Voß, Landesbeauftragter Bayern im Technischen Hilfswerk (THW) wurde in einer zweiten Diskussionsrunde auf Deutschland geblickt. Dabei ging es um eine Bestandsaufnahme und darum, dass wir uns auf eine geänderte Weltlage einstellen müssen.