Eine gemeinsame Katastrophenschutzübung wurde von vier Hilfsorganisationen aus dem Landkreis Neumarkt am Samstag durchgeführt. Gerne war ich zur Großübung gekommen, um mir das Übungsszenario und die Stabsarbeit erklären zu lassen.
Die Hilfeleistungsorganisationen im Landkreis Neumarkt führten am Samstag eine gemeinsame Katastrophenschutzübung in der Gemeinde Sengenthal und im Bereich der Stadt Neumarkt durch. Dabei lag der Fokus insbesondere auf der Zusammenarbeit von Freiwilliger Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, des Bayerischen Roten Kreuzes sowie der Polizei.
Das Übungsszenario war ein Bahnunfall mit verletzten Reisenden, einem toten Zugführer, eingeklemmten Personen in einem PKW sowie einem touchierten Gefahrguttransporter. In der gemeinsamen Stabsstelle wurde der Einsatz der Blaulichtorganisationen koordiniert.
Die Großübung diente zur Vertiefung der Zusammenarbeit und Führungsausbildung. Damit sollten Erkenntnisse bei dem gemeinsamen Einsatz gewonnen werden, um im Notfall die richtigen Schritte zu unternehmen.
Herzlichen Dank an alle ehren- und hauptamtlichen Einsatzkräfte, die zum Gelingen der Katastrophenschutzübung beigetragen haben.