Die CDU/CSU-Fraktion fordert in einem Antrag im Bundestag eine Bürokratiebremse für das Ehrenamt. Die Bürokratiebelastung des Ehrenamts soll dauerhaft und stetig reduziert werden. Dafür legt die Unionsfraktion 14 konkrete Vorschläge vor.
Ohne das Engagement von Millionen Ehrenamtlichen wäre Deutschland nicht das, was es heute ist. Über 30 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich freiwillig und leisten täglich Großartiges in Vereinen, Kirchen, Sportclubs und vielen weiteren Bereichen. Doch zu oft stehen Bürokratie und unnötige Regelungen im Weg.
Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion brachten wir am Freitag einen Antrag mit dem Titel „Bürokratie in der Ehrenamts- und Vereinsarbeit abbauen“ in den Bundestag ein, der genau das ändern soll. Mit konkreten Maßnahmen wollen wir Ehrenamtliche entlasten und das Engagement stärken. Dazu zählen:
• 25% weniger Bürokratiebelastung – durch klare Abbauziele, die von der Bundesregierung verfolgt werden müssen.
• „One in, two out“-Regel – Für jede neue Regelung sollen zwei alte Bürokratielasten wegfallen.
• Erleichterung von Vereinsanmeldungen und Satzungsänderungen – Die Anmeldung im Vereinsregister soll vereinfacht und digitalisiert werden.
• Datenschutz vereinfachen – Kleine Vereine sollen von unnötigen Datenschutzpflichten befreit werden, um den Aufwand zu reduzieren.
Unser Ziel: Bürokratie abbauen, damit Ehrenamtliche ihre Energie in die Gemeinschaft investieren können. Wer hilft, verdient Unterstützung, nicht zusätzlichen Aufwand. Hier können Sie den Antrag abrufen.