Am vergangenen Samstag beschäftigte sich die Bayerische Jungbauernschaft in Beratzhausen mit dem politischen Engagement ihrer Frauen. Gerne war ich zur Auftaktveranstaltung „Frauen in die Politik“ gekommen, um über meinen eigenen politischen Werdegang zu berichten.
Am vergangenen Samstag beschäftigte sich die Bayerische Jungbauernschaft in Beratzhausen mit der Auftaktveranstaltung – „Frauen in die Politik“ mit dem politischen Engagement ihrer Teilnehmerinnen. Wie bewegen wir mehr Frauen, sich in der (Kommunal-) Politik zu engagieren?
Gemeinsam mit Kolleginnen aus der Kommunal- und Landespolitik konnte ich mich mit den jungen Frauen, über unseren Weg in die Politik austauschen. Was sind Stolpersteine? Wie viel Zeit braucht das alles? Gibt es Anfeindungen? Wie geht man damit um? Aus meiner Sicht ist wichtig: Man muss sich engagieren, darf sich nicht von Rückschlägen entmutigen lassen, eine klare Meinung haben und dazu stehen. Die Teilnehmerinnen sind teilweise schon politisch engagiert und zeigten großes Interesse. Geschimpft ist schnell – einbringen zählt und da haben sie den ersten Schritt gemacht. Insbesondere die nächsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2026 sind für viele junge Menschen eine gute Gelegenheit Verantwortung zu übernehmen und in ihren Gemeinden zu kandidieren. Die Kommunalpolitik ist das Politikfeld, in welchem man am schnellsten die Auswirkungen der eigenen Arbeit sieht und deswegen für den Einstieg gut geeignet.