Der „Marsch der Verbundenheit“ ist ein Zeichen der Solidarität mit unseren Soldaten der Bundeswehr, die derzeit einen Auslandseinsatz absolvieren. Gerne habe ich an einer Etappe des Marsches teilgenommen, der vom Reservistenverband der Oberpfalz organisiert wurde.
Am vergangenen Sonntag nahm ich zusammen mit Oberstleutnant Martin Hillebrandt, dem Kommandeur des Logistikbataillons 472 in Kümmersbruck, am 12. Marsch der Verbundenheit teil. Der Marsch wird von der Bezirksgruppe Oberpfalz des Reservistenverbandes organisiert und findet in sieben Tages-Etappen vom 14. bis 21. September statt.
Nach dem Abmarsch in Amberg ging es über das Etappenziel Poppenricht nach Sulzbach-Rosenberg. Dort empfing der erste Bürgermeister Stefan Frank als Tagespate der 2. Etappe die Teilnehmer am Marktplatz.
Den Soldatinnen und Soldaten gebührt unser Dank und unsere Anerkennung für ihren selbstlosen Einsatz für unser Land. Eine neue Ära der Sicherheits- und Verteidigungspolitik hat begonnen. Deutschland ist stärker denn je gefordert, Verantwortung in der Welt zu übernehmen.
Von daher war es mir ein wichtiges Anliegen, durch meine Teilnahme die Verbundenheit zu unseren Soldaten auszudrücken und zu unterstreichen, dass die Bundeswehr in die Mitte unserer Gesellschaft gehört.
Der Marsch der Verbundenheit wurde 2010 von Irmengard Röhle, ehemalige Vizepräsidentin Betreuung und Fürsorge im Reservistenverband, ins Leben gerufen. Das Ziel: Ein Zeichen der Solidarität mit den Soldaten im Auslandseinsatz setzten.