Die Wochen vor den Sommerferien sind die Zeit der Abschlussfahrten. Viele davon gehen auch nach Berlin und es steht meist ein Besuch im Bundestag an. In dieser Woche konnte ich mehrere Schülergruppen aus verschiedenen Schulen persönlich in Berlin begrüßen.
Sofern es mein Terminkalender zulässt, lasse ich es mir nicht nehmen, die Diskussionen selbst zu führen und habe dafür die sitzungsfreie Zeit gerne unterbrochen und bin nach Berlin gereist.
Es waren Schülerinnen des Dr.-Johanna-Decker-Gymnasiums ebenso wie Schülerinnen und Schüler des Max-Reger-Gymnasiums wie auch des Gregor-Mendel-Gymnasiums anwesend.
Wir hatten sehr lebhafte Diskussionen – auch wenn es bei den letzten beiden Terminen schon recht spät war. Es ging um die Zuteilung in die einzelnen Ausschüsse und die Frage, ob es sinnvoll ist, Vorkenntnisse zu haben, um Themen gut bearbeiten zu können. Es ging um die Redevorbereitung und Inhalte von Reden (u. a. um die Frage ob Themaverfehlungen erlaubt sind).
Es ging aber auch um unsere Demokratie, die bevorstehenden Wahlen in den USA die Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen, meine Haltung zu AfD, wie ich zur Politik gekommen bin, wie man Kandidat einer Partei für ein Mandat wird und ob es einfach ist, sich durchzusetzen.
Die Schüler waren bestens vorbereitet und haben mich in den Diskussionen richtig gefordert. Es hat mir sehr viel Freude bereitet. Herzlichen Dank auch an die Lehrer.