Am 9. Juni sind Europawahlen. Die Europäische Union ist eine Erfolgsgeschichte für Deutschland. Wir als CSU wollen diesen Erfolgskurz fortsetzen und vor allem Bayern und den ländlichen Raum stärken. Worauf es jetzt ankommt.
Die Europäische Union garantiert unsere Sicherheit und unseren Wohlstand. In einer multipolaren Welt ist es wichtiger denn je, dass die Europäischen Länder ihre Interessen zusammentun und in der Welt mit einer Stimme sprechen. Das Exportland Deutschland hat bis heute besonders von der Europäischen Einigung profitiert. Der freie Binnenmarkt, insbesondere seit der EU-Osterweiterung, hat einen großen Absatzmarkt für die Produkte geschaffen, die wir produzieren.
CSU – stärkt Bayern und den ländlichen Raum
Wichtig ist zu erwähnen, dass die CSU als einzige Partei ausschließlich mit bayerischen Kandidaten auf der Liste bei der Wahl antritt. Alle anderen Parteien haben deutschlandweite Listen. Das heißt, nur eine Stimme für die CSU stärkt auch garantiert Bayerns Stimme in der EU. Wir setzen uns besonders dafür ein, dass Brüssel den ländlichen Raum in den Blick nimmt.
Unsere Oberpfälzer Kandidaten
Den Bezirk Oberpfalz vertritt Christian Doleschal aus Brand im Landkreis Tirschenreuth. Auch aus dem Wahlkreis sind Kandidaten auf der Liste vertreten: Martin Fleischmann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und Christian Bauer sowie Georg Rabl aus dem Landkreis Neumarkt.
Was bringt meine Stimme?
Auch wenn in der EU die Kommission und die Länderchefs viel entscheiden, hat das Europäische Parlament das letzte Wort im Haushaltrecht. Das heißt, die gewählten Parteien im Parlament bestimmen, für welche Projekte das Geld der EU ausgegeben wird. Damit kann das Parlament auch gegenüber den Entscheidungen der Länderchefs selbstbewusst auftreten. Dafür benötigt das Parlament allerdings stabile Mehrheiten. Erhalten die EU-Gegner bei den Wahlen ausreichend Stimmen, könnten Sie wichtige Entscheidungen für die Zukunft Europas blockieren.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie das Thema EU-Wahl bei Ihren Bekannten und in Ihrer Familie ansprechen. Vergessen Sie dabei die Jugendlichen nicht – das Wahlalter wurde auf 16 Jahre abgesenkt.