Berlin, Hamburg, Nürnberg – alle interessieren sich für eine Magnetschwebebahn der Firma Max Bögl. Bei einer Testfahrt auf dem Firmengelände konnte ich die Zukunftstechnologie aus der Oberpfalz selbst begutachten.
Die Firma Max Bögl aus Sengenthal arbeitet seit vielen Jahren an der Magnetschwebebahn „Transport System Bögl“. Die Kosten für den Streckenbau sind vergleichbar mit denen einer Straßenbahn, aber die Beförderungskapazität entspricht der einer U-Bahn. Bis zu 35.000 Menschen können pro Stunde transportiert werden – ganz ohne teuren Tunnelbau und jahrlange Bauzeit.
In letzter Zeit interessieren sich immer mehr Städte für die Magnetbahn, unter anderem Nürnberg. Auch unser Ministerpräsident Dr. Markus Söder ist auf dieses Projekt aufmerksam geworden: der Freistaat Bayern übernimmt 90% der Kosten für eine Machbarkeitsstudie.
Gemeinsam mit meinem Kollegen Dr. Jonas Geissler und Christian Doleschal, dem Europa-Abgeordneten der Oberpfalz, habe ich eine Testfahrt mit dem „Transport System Bögl“ absolviert. Ich danke Stefan und Johann Bögl für die interessante Führung und den Austausch.
