Am Montag fanden die größten Proteste der Landwirte in Berlin seit vielen Jahren statt. Mit dabei waren auch viele Unterstützer aus der Oberpfalz. Mit vier Bussen sind sie in die Hauptstadt gekommen. Es kann nicht sein, dass die Ampel für ihr eigenes Versagen ausgerechnet die Bauern bezahlen lässt!
Insgesamt reisten vier Busse mit Demonstrationsteilnehmer aus der Oberpfalz an. Darunter waren auch die BBV-Kreisverbände Amberg-Sulzbach und Neumarkt, die einen gemeinsamen Bus organisierten. Gerne habe ich die Teilnehmer in Berlin willkommen geheißen. Bereits in der Woche zuvor habe ich viele von ihnen auf Diskussionsveranstaltungen des Bauernverbands im Wahlkreis und bei der Kundgebung in Hahnbach getroffen.
Wir als Union unterstützen die Forderungen der Landwirte voll und ganz und werden in den Haushaltsverhandlungen, die am Ende des Monats angesetzt sind, für den Erhalt des Agrardiesels und der KFZ-Steuerbefreiung kämpfen. Es kann nicht sein, dass die Ampel für ihr eigenes Versagen ausgerechnet die Bauern bezahlen lässt!
Um gegen die Ampel-Regierung und die einseitigen Belastungen der Landwirte bei Agrardiesel und KFZ-Steuer zu demonstrieren, kamen am 15. Januar rund 30.000 Menschen nach Berlin. Der Deutsche Bauernverband und verschiedene Protestbündnisse riefen zu der Massenkundgebung am Brandenburger Tor auf.
