Amberg konnte 300 Jahre Lehrtradition feiern. Die Wurzeln liegen am Lyzeum – heute bietet die OTH zahlreiche Studiengänge an. Die Gründung der Hochschule wurde von vielen CSU-Politikern vorangetrieben – ein Schritt, der sich bewährt hat.
Während einer Feierstunde hat die OTH Amberg-Weiden jetzt an den Beginn einer akademischen Lehrtradition in Amberg vor rund 300 Jahren erinnert. Das Amberger Lyzeum am Malteserplatz wurde 1723 gegründet. Bei der Feierstunde zeigt sich, dass sich die Gründung der OTH an dem historischen Standort bewährt hat. Investitionen in Bildung und Technologie sorgen dafür, dass die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region weiter ausgebaut wird und innovative Themen vorangebracht werden.
Die Gründung der OTH Amberg-Weiden im Jahr 1994 wurde auf Betreiben von CSU-Staatsminister August Lang, dem CSU-Landtagsabgeordneten Heinz Donhauser (Amberg), CSU-Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer (Amberg) und CSU-Oberbürgermeister Hans Schröpf (Weiden) gegen den Widerstand der anderen 15 Bundesländer durchgesetzt. Die Ansiedlung in Amberg sorgt seither dafür, dass viele Studenten wohnortnah studieren können. Es bliebt viel Kaufkraft in Amberg und es wurden viele Arbeitsplätze geschaffen. Auch die ansässigen Unternehmen profitieren von gut ausgebildeten Studenten und dem Wissenstransfer mit der OTH.
Auch mein Dank gilt allen, die sich an der Hochschule, aber auch bereits ab dem vorschulischen und im beruflichen Bereich für die Stärkung der Bildung in unserer Region einsetzen.