Bei den World Games in Berlin holten die Basketballer der Lebenshilfe Amberg Bronze. Jetzt bereiten sie sich auf das nächste Turnier vor. Ich habe an einem Training teilgenommen und mit den Trainern über das inklusive Konzept des Teams gesprochen.
Im Frühsommer hat das Basketballteam der Lebenshilfe Amberg mit dem Vater-Tochter-Gespann Ludwig und Antonia Weidel sowie Walburga Schneider als Trainer an den Special Olympics World Games in Berlin teilgenommen. Mit großem Erfolg – das Team gewann Bronze.
„Bei uns ist jeder willkommen, so wie er ist“
Nach unserem Treffen in Berlin war ich nun zu Besuch bei einem Training und habe mich auch im Körbewerfen versucht. Dabei habe ich mit Trainer Ludwig Weidel über das Konzept des Teams ausgetauscht, das sich nicht von ungefähr „Freizeitclub“ nennt. Der Club trifft sich nämlich wöchentlich in der Rupert-Egenberger-Schule des Heilpädagogischen Zentrums. Mittrainieren dürfen aber nicht nur die Leistungsathleten, die an den Turnieren teilnehmen, sondern das Training steht allen Sportbegeisterten aller Altersklassen offen. „Bei uns ist jeder willkommen, so wie er ist“, erklärt Ludwig Weidel.
Ich bin beeindruckt von den Erfolgen, aber auch von der offenen Atmosphäre beim Freizeitclub. Er ist ein hervorragendes Beispiel für gelungene Inklusion und Förderung. Ich freue mich schon auf ein nächstes Treffen.
