Ein schönes Wiedersehen: Die Rot-Kreuz-Schwesternschaft Wallmenich-Haus aus Amberg besuchte diese Woche den Bundestag. Oberin Tatjana Richter hat zuvor bereits an Fachgesprächen zur Zukunft der Pflege und gesundheitlichen Versorgung teilgenommen, das ich organisiert habe.
Zu Besuch in Berlin war eine eingeschworene Schwesternschaft von Frauen, die professionell in der Pflege tätig sind. Die aktiven Mitgliederinnen der Schwesternschaft Wallmenich-Haus vom BRK e.V. sind als Pflegerin jeder Couleur und Hebammen für ihren Verein in eigenen Einrichtungen oder auch in externen Einrichtungen wie dem Amberger Klinikum St. Marien eingesetzt.
Die Schwesternschaft kann aufgrund dieser breit gefächerten Mitglieder-Struktur Erfahrungen aus allen Einzelbereichen der Pflege vereinen. Noch dazu sind die Mitglieder zu den Grundprinzipien des Roten Kreuzes verpflichtet, was sich in einem besonders einfühlsamen und professionellen Umgang mit den Pflegenden äußert. Ich bin daher immer für Anregungen aus der Schwesternschaft dankbar, wenn in der Gesundheits- und Pflegepolitik diskutiert wird.
Bereits beim Fachgespräch zur Zukunft der klinischen Versorgung und der Pflege im ländlichen Raum, das ich in Neumarkt organisiert habe, habe ich Oberin Tatjana Richter kennengelernt und mich mit ihr zur aktuellen Situation der Pflege ausgetauscht. Jetzt konnte ich viele weitere Damen der Schwesternschaft kennenlernen. Beim abendlichen Zusammensein wurde mir klar, dass die Schwestern mehr verbindet als die berufliche Profession und sie auch außerhalb der Klinik eine starke Gemeinschaft bilden. Neben einem allgemeinen Austausch und einem kleinen Bericht für welche Themen ich im Bundestag zuständig bin, wollten die Schwestern wissen, wie ich zum Thema Pflege komme. Außerdem haben wir die aktuelle Situation in der Pflege beleuchtet. Ich danke für den wertvollen Input.