Nach langer Pause fand das „Hochamt der Bayerischen Politik“ endlich wieder statt. Zum ersten Mal war ich als Abgeordnete Hauptrednerin des Abends. Diese Premiere konnte ich im Pfindl Stodl in Hofen begehen.

Der Saal war gut gefüllt beim Politischen Aschermittwoch im Pfindl Stodl in Hofen. Nachdem der Politische Aschermittwoch erst wegen der Corona-Pandemie und dann wegen dem Angriff Russlands auf die Ukraine mehrere Jahre ausgefallen ist, fand er dieses Jahr – wie so viele Traditionen, die uns lieb sind – endlich wieder statt.

Als Mitglied des Bundestages hatte ich dieses Mal meine Premiere als Hauptrednerin. Ich habe dabei mit Kritik an der Regierung nicht gespart, aber dennoch ernsthafte Punkte angesprochen. Wichtig war mir, auch unsere Erfolge aus der Opposition herauszustellen: Zu nennen wäre da zum Beispiel unser Erfolg, dass das neue „Bürgergeld“ nicht zum bedingungslosen Grundeinkommen verkommt und unser Beharren, dass das 100-Mrd.-Euro-Sondervermögen auch wirklich für die Bundeswehr ausgegeben wird. Mein Motto des Abends war:

„Wir als CSU sind Opposition in Berlin, um das Schlimmste zu verhindern und Macher in Bayern, um das Beste zu ermöglichen.“

Im Rahmen der Veranstaltung hat Mühlhausens Bürgermeister Dr. Martin Hundsdorfer verschiedene Projekte der Gemeinde im Wert von über 100 Millionen Euro vorgestellt. Ich wünsche viel Erfolg! Mein Dank gilt den CSU Ortsverbänden Wappersdorf und Mühlhausen für die Einladung, insbesondere den beiden Vorsitzenden Lotte Lehner und Ferdinand Lengenfelder.