Zahlreiche Soldaten können Weihnachten nicht im Kreis ihrer Familie und Freunde verbringen, weil sie ihren Dienst leisten. Mit den gelben Bändern der Verbundenheit senden wir unserer Truppe einen Weihnachtsgruß. Das ist mehr als reines Symbol: Wir Bundestagsabgeordnete haben die Soldaten in den Auslandsdienst entsandt. Wir übernehmen Verantwortung für ihren Einsatz.
Auch nach dem Ende des Afghanistan-Einsatzes leisten über 2000 Bundeswehrsoldaten ihren Einsatz im Ausland. Sie werden Weihnachten nicht mit ihrer Familie feiern können. Aber auch mancher Soldat im Inland wird Heiligabend Dienst in der Kaserne schieben. Ihnen allen ist der Gruß von uns Bundestagsabgeordneten gewidmet. Die unterschriebenen Bänder werden ihnen an Weihnachten übereicht.
Oberste Verantwortung für die die Einsätze der Bundeswehrsoldaten tragen wir Bundestagsabgeordnete. Denn über die Auslandseinsätze beschließt letztverantwortlich das Parlament. Deswegen freut es mich, dass wir Bundestagsabgeordneten an der gemeinsamen Initiative des Deutschen Bundeswehrverbandes und der OASE-Einsatzbetreuung (ein Projekt der Evangelischen und Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung) teilnehmen. Hierfür haben die Initiatoren gelbe „Bänder der Verbundenheit“ anfertigen lassen, auf denen persönlich verfasste Grüße von Abgeordneten des Deutschen Bundestags gesammelt werden. Diese lehnen sich an die „Schleifen der Verbundenheit“ an, mit denen man seit einiger Zeit seine Solidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck bringen kann.