Geschafft! Zum Ende des Sommers habe ich endlich alle Gemeinden unseres Wahlkreises einmal besucht. Bei meinen Antrittsbesuchen habe ich mich mit Bürgermeistern, Institutionen und Vereinen der Gemeinden und Märkte ausgetauscht. Was mir wichtig war: Das Parteibuch spielt bei den Besuchen keine Rolle.
Als direkt gewählte Abgeordnete vertrete ich nicht nur diejenigen, die mich gewählt haben, sondern alle Bürger und Gemeinden meines Wahlkreises. Deswegen habe ich nach meiner Wahl alle Bürgermeister (und eine Bürgermeisterin!) des Wahlkreises besucht und vor allem zugehört. Ich habe mich bei ihnen und bei Vertretern von Verbänden und Vereinen erkundigt, was die Projekte und Herausforderungen vor Ort sind und wie ich als Abgeordnete unterstützen kann.
Dabei war es für mich zweitrangig, welcher Partei die Bürgermeister angehören. Denn meine Erfahrung zeigt: Wenn man Projekte umsetzen will, muss man mit allen zusammenarbeiten, die ebenfalls etwas bewegen möchten.
Raus aus der Berliner Blase
Nur weil die Runde der „Antrittsbesuche“ jetzt vorbei ist, heißt das aber nicht, dass ich ab jetzt nicht mehr im Wahlkreis unterwegs bin. Nach wie vor werde ich in den sitzungsfreien Wochen Gemeinden, Schulen, Kirchengemeinden, Verbände und Vereine im Wahlkreis besuchen, um die Themen vor Ort zu erfahren und mich über besondere Projekte zu informieren. Meinen Fokus sehe ich klar im Wahlkreis. Es ist meines Erachtens wichtig, den Kontakt zu halten – denn nur so kann ich erfahren, wie die Berliner Gesetzgebung vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern wirkt.